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Die Wanderkarte
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Die Tour im 3d-Flug
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Der Tag
Die Kölner Hütte – na ja… ist halt eine in die Jahre gekommene Alpenvereinshütte – im Nebenjob. Hauptberuflich ist es eine Verpflegungsstation für Tagesgäste und mit Fokus auf den Winterbetrieb, wo sich die Skifahrer vor der schwarzen (und sehr schönen!) Abfahrt noch Mut antrinken. Das Essen war in Ordnung – ohne einen Eindruck hinterlassen zu haben. Also nach dem typisch italienischen Hüttenfrühstück (warmes, schwarzes Getränk, das angeblich Kaffee sein soll, Brotscheiben, etwas Schinken und Honig und Marmelade. Dazu nach nichts schmeckender Saft (oder sonstwie eingefärbtes Wasser) und Joghurt mit einer Müslimischung.
Schwamm drüber und nichts wie weg. Statt dem Fahrtweg (den die Schilder anzeigen), ist mir wieder eingefallen, dass hinter der Hütte früher mal der Weg ins Tal ging. Und diesen Weg gibt es auch noch (und wird wohl auch begangen, sonst wäre er mehr bewachsen), unmarkiert und auf keiner Karte mehr drauf, aber dafür direkt und an der Kante entlang runter, dann Abzweig in den Wald und über Bergpfade immer etwas an Höhe verlierend dem Sagenweg folgend Richtung Hanicker-Schwaige. Was früher mal ein Kuhstall mit kleiner Bewirtschaftung war (hier habe ich vor gaaaanz vielen Jahren das erste Mal ein Butterfass gesehen und bedient), ist heute eine moderne Hütte mit Fokus auf Bewirtschaftung. Die drei Ziegen – oder waren es Schafe? Egal… – sind eigentlich nur Attrappe. Nach einem schnellen Cappuccino geht also weiter. Der Weg bleibt schön: die Angelwiese blüht in allen Farben, der ein oder andere Wildbach will gequert werden und auch die Plafetsch-Alm ist traumhaft schön. Zudem spielt das Wetter mit: recht trockene Luft, also gut Fernsicht, warm ohne wirklich heiß zu sein – Wanderer, was willst Du mehr?
Am frühen Nachmittag ist die Tschaminschwaige erreicht. Statt Mittagessen – das gab‘s zwischendurch in Form von Apfel, Nüssen und Landjägern mit Schüttelbrot – lockt ein riesiger Eisbecher. 0,4l Eis und Früchte. Wo die Tischnachbarn wohl ordentlich gekämpft haben, kann ich nach derweil 5 Stunden Wanderns und Fotografierens nur sagen: passt schon 🙂
Die Querung des Tschaminbachs markiert auch den niedrigsten Punkt des heutigen Tages – ab jetzt geht es wieder hoch. Vorbei an den Hotels und Pensionen von Weißlahnbad geht es hoch und vorbei an einigen „Foto-Klassikern“ der Gegend: der Lattenzaun mit Rosengarten im Hintergrund ist genauso beliebt wie der kleine Weiher am Wuhnleger, in dem sich der Rosengarten spiegelt. Beides zusammen hat bestimmt eine Stunde gekostet – denn auch ich will diese Fotos haben 🙂 (oder hatte ich die nicht schon von einem früheren Besuch? Egal, Megabytes kosten ja nichts…)
Nach etwas Schweiß und viel Geschaufelt erreiche ich dann die Tschafon-Ebene, auf der das gleichnamige Schutzhaus steht. Wow! Hier hat sich einiges geändert: Der große Sturm vor einigen Jahren hat auch hier viele Bäume gefällt, so dass man von der Hütte jetzt fast Rundum-Blick hat: Latemar, Rosengarten, Schlern und Hammerwand, sowie Richtung Völs. Absolut fantastisch. Der Orkan hatte also auch seine guten Seiten.
Und auch die Hütte ist neu. Von außen zwar nur leicht verändert, die alte Größe und Architektur sind erhalten, so ist sie von innen auf einem modernen Stand abgekommen – aber nicht, ohne ein paar der „alten“ Traditionen in die neue Zeit zu retten: die tollen Zimmer haben weiterhin kein elektrisches Licht und Strom. Dafür gibt‘s im Flur eine „Ladestation“ für alle den elektronischen Kram, den man heute mit sich rumschleppt. Und in den Zimmern gibt es immer noch einen Waschzuber, ein Handtusch und – tusch! – eine Kerze mit Streichhölzern. Dass es auch eine warme Dusche (ohne Münzen 😉 und moderne Sanitäranlagen gibt, versteht sich von selbst.
Und auch das Essen ist geblieben, wie es war: sehr gut. Salat frisch aus dem Garten hinter dem Haus, kleine aber feine Karte. Hier gibt es einfach nichts zu meckern – und die grandiose Aussicht aus dem Speisesaal auf den alpenglühenden Rosengarten gibt‘s als Dreingabe. Nahtlos ins Bild passt das Frühstück am kommenden Morgen: draußen in der Sonne, reichlich, vielfältig. – In Summer ein nicht ganz günstiges aber definitiv wertes Vergnügen. Tschafon, ich komme wieder!
Schwamm drüber und nichts wie weg. Statt dem Fahrtweg (den die Schilder anzeigen), ist mir wieder eingefallen, dass hinter der Hütte früher mal der Weg ins Tal ging. Und diesen Weg gibt es auch noch (und wird wohl auch begangen, sonst wäre er mehr bewachsen), unmarkiert und auf keiner Karte mehr drauf, aber dafür direkt und an der Kante entlang runter, dann Abzweig in den Wald und über Bergpfade immer etwas an Höhe verlierend dem Sagenweg folgend Richtung Hanicker-Schwaige. Was früher mal ein Kuhstall mit kleiner Bewirtschaftung war (hier habe ich vor gaaaanz vielen Jahren das erste Mal ein Butterfass gesehen und bedient), ist heute eine moderne Hütte mit Fokus auf Bewirtschaftung. Die drei Ziegen – oder waren es Schafe? Egal… – sind eigentlich nur Attrappe. Nach einem schnellen Cappuccino geht also weiter. Der Weg bleibt schön: die Angelwiese blüht in allen Farben, der ein oder andere Wildbach will gequert werden und auch die Plafetsch-Alm ist traumhaft schön. Zudem spielt das Wetter mit: recht trockene Luft, also gut Fernsicht, warm ohne wirklich heiß zu sein – Wanderer, was willst Du mehr?
Am frühen Nachmittag ist die Tschaminschwaige erreicht. Statt Mittagessen – das gab‘s zwischendurch in Form von Apfel, Nüssen und Landjägern mit Schüttelbrot – lockt ein riesiger Eisbecher. 0,4l Eis und Früchte. Wo die Tischnachbarn wohl ordentlich gekämpft haben, kann ich nach derweil 5 Stunden Wanderns und Fotografierens nur sagen: passt schon 🙂
Die Querung des Tschaminbachs markiert auch den niedrigsten Punkt des heutigen Tages – ab jetzt geht es wieder hoch. Vorbei an den Hotels und Pensionen von Weißlahnbad geht es hoch und vorbei an einigen „Foto-Klassikern“ der Gegend: der Lattenzaun mit Rosengarten im Hintergrund ist genauso beliebt wie der kleine Weiher am Wuhnleger, in dem sich der Rosengarten spiegelt. Beides zusammen hat bestimmt eine Stunde gekostet – denn auch ich will diese Fotos haben 🙂 (oder hatte ich die nicht schon von einem früheren Besuch? Egal, Megabytes kosten ja nichts…)
Nach etwas Schweiß und viel Geschaufelt erreiche ich dann die Tschafon-Ebene, auf der das gleichnamige Schutzhaus steht. Wow! Hier hat sich einiges geändert: Der große Sturm vor einigen Jahren hat auch hier viele Bäume gefällt, so dass man von der Hütte jetzt fast Rundum-Blick hat: Latemar, Rosengarten, Schlern und Hammerwand, sowie Richtung Völs. Absolut fantastisch. Der Orkan hatte also auch seine guten Seiten.
Und auch die Hütte ist neu. Von außen zwar nur leicht verändert, die alte Größe und Architektur sind erhalten, so ist sie von innen auf einem modernen Stand abgekommen – aber nicht, ohne ein paar der „alten“ Traditionen in die neue Zeit zu retten: die tollen Zimmer haben weiterhin kein elektrisches Licht und Strom. Dafür gibt‘s im Flur eine „Ladestation“ für alle den elektronischen Kram, den man heute mit sich rumschleppt. Und in den Zimmern gibt es immer noch einen Waschzuber, ein Handtusch und – tusch! – eine Kerze mit Streichhölzern. Dass es auch eine warme Dusche (ohne Münzen 😉 und moderne Sanitäranlagen gibt, versteht sich von selbst.
Und auch das Essen ist geblieben, wie es war: sehr gut. Salat frisch aus dem Garten hinter dem Haus, kleine aber feine Karte. Hier gibt es einfach nichts zu meckern – und die grandiose Aussicht aus dem Speisesaal auf den alpenglühenden Rosengarten gibt‘s als Dreingabe. Nahtlos ins Bild passt das Frühstück am kommenden Morgen: draußen in der Sonne, reichlich, vielfältig. – In Summer ein nicht ganz günstiges aber definitiv wertes Vergnügen. Tschafon, ich komme wieder!
Die Unterkunft / Hütte
Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen
t.b.d.
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Tourbewertung
- Weg
- Schwierigkeit
- Aussicht
- Essen
- Unterkunft / Hütte
Wetterbedingungen
Morgens
Mittags
Abends
Nachts