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Die Wanderkarte

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Die Tour im 3d-Flug

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Der Tag

Mit einem super Frühstück in der Villa Weingarten beginnt der Tag schon mal gut. Die Auswahl kann ganz locker mit einem großen Hotel mithalten – und dazu noch der freundliche Service der Hausherrin. Wow – absolut genial. Und zusammen mit den schönen Zimmern und der sehr guten Lager zur Dorfmitte eine absolute Empfehlung für Kalternbesucher.
Leider konnte bzw. wollte ich das Frühstück nicht gemütlich genießen – denn um 8:30 Uhr fährt der Bus von Kaltern runter nach St. Josef am See. Und da soll dir Tour ja „so richtig“ beginnen.
Nach knapp 10 Busfahrt bin ich dann also da: am Kalterer See. Hier geht es los mit Wandern. Zuerst ganz gemütlich an Weinbergen entlang zum See selbst, wo so langsam die allerersten Besucher des Sees eintrudeln. Vorbei am quasi komplett leeren Parkplatz und Lido links rum um den See, vorbei an Wein- und Apfelplantagen. Nur vom See selbst sieht man nicht viel – Fotos also lieber gleich vorne beim Lido machen (was ich verpasst habe…)
Ist man zu etwa einem Viertel um den See rum und an ein paar weiteren Hotels vorbei, geht es dann steil den Berg hoch Richtung Leuchtenburg und Roßzähne. Eigentlich ein schöne Weg durch den Wald, wenn – ja wenn! – da nicht die Stechmücken wären. Am See war nicht eine, aber mit dem ersten Schritt in den Wald wird man umschwärmt. Umschwärmt zu sein, ist ja schön – aber nicht von Hunderten von Mücken. Also schnell wieder 30 Meter zurück und raus aus dem Wald und mit Insektenschutz eingesprüht. Allerdings lehren einen die Mücken sehr schnell, wo man nicht sauber jeden Quadratzentimeter Haut erwischt hat: da sitzt dann eine Traube von Mücken und sticht munter… SO was habe ich bisher nur ein Mal erlebt: in Kanada beim Bärenbeobachten. Wahnsinn. Und unerwartet, da am See selbst gar keine Mücken waren.
Jedenfalls habe ich 4 Anläufe gebraucht, um wirklich alle Haut mit Insektenschutz einzusprühen – dann war wieder an halbwegs normales Laufen zu denken. Aber ja nicht durch den Mund einatmen. Sonst Fleischeinlage.
Abgesehen davon ist der Weg über den Buckel zwischen Überetsch und Etschtal ganz nett, viel im Wald, gegen Ende bei den Roßzähnen dann teilweise mit Aussicht, mal nach links ins Etschtal, mal nach rechts zu den Weinbergen, den Dörfern Kaltern und Tramin sowie dem Mendelpass und umliegenden Gipfel wie dem Penegal und Roen.
Schnell ist man dann unten – und landet mitten im Verkehr. Denn es geht nur auf oder an der Straße weiter, über die Etsch, unter der Brennerautobahn durch und bald dann nach Auer. Links ein großer SPAR, Proviantkaufen auch am Sonntag möglich. Für mich sind drei Nektarinen rausgesprungen, die dann gleich am Dorfbrunnen in Auer vernascht wurden – Pause nach dem Mückensteig ist angesagt.
Und Pause zu machen, empfiehlt sich. Denn der Katzensteig von Auer nach Aldein hat es in sich: viele Höhenmeter, am Anfang viele steile Stufen, ziemlich heiß und offenbar ziemlich wenig begangen. Der Weg ist top gekennzeichnet – rot-weiß-rote Markierungen leuchten einem überall entgegen, an allen Kreuzungen stehen Hinweisschilder. Aber trotzdem wuchert die Natur und der Weg ist im hohen Gras kaum zu erkennen. Und er zieht sich – und zieht sich. Und irgendwann bin ich dann mal der Beschilderung nach Aldein gefolgt statt meiner geplanten Route – und prompt irgendwo im Wald gelandet, später dann auf der Straße nach Aldein, auf der einiges an Verkehr unterwegs ist und das Laufen am Seitenstreifen somit kein Vergnügen.
Seit einige Zeit wird auch der Himmel immer dunkler – das übliche Nachmittagsgewitter baut sich auf. Aber Aldein ist ja nicht mehr weit. Kaum am Ortsschild vorbei, beginnt es leicht zu tröpfeln – noch nicht mal erfrischend. Aber das Tagesziel, die Pension Stern, ist noch ca. 1 km weit. Es tröpfelt nur leicht weiter. Aber dann – keine 30m Luftlinie von der Pension weg, aber dummerweise noch eine ganze Kehre, beginnt es wie aus Kübeln zu schütten. Da hilft nur behelfsmäßiges Unterstellen unter einen Baum und hoffen, dass der Schauer wieder abklingt. Tut er auch noch 5 min – um dann 50 Meter früh dem Eingang der Pension wieder loszulegen. Nun gut – erfrischend war‘s und im Zimmer wartet eine warme Dusche und Wechselwäsche.
Die Pension Stern ist irgendwie so, wie Südtirol vor vielen Jahren überall war: super nette Wirtsfamilie, gutes Essen am Abend. Die Zimmer sogar frisch renoviert. Aber der Rest des Hauses irgendwie altbacken – denkt an Essensaufzug, Tischmülleimer, Teppich- und Gardinenmuster von vor einigen Jahrzehnten. Alles gut in Schuss – aber mit dem Charme der vergangenen Zeit. Trotzdem eine klare Empfehlung.

Der Tag war ziemlich anstrengend. Die Mücken, das ungewohnte Gewicht auf dem Rücken, 1.400 Höhenmeter in Summe, die Hitze im Tal. Das Abendessen ist daher quasi verdampft und ich bin nach der Tagesschau um 20:15 eingeschlafen…

Die Unterkunft / Hütte

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen

t.b.d.

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Tourbewertung

  • Weg
  • Schwierigkeit
  • Aussicht
  • Essen
  • Unterkunft / Hütte

Wetterbedingungen

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