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Die Wanderkarte
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Die Tour im 3d-Flug
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Der Tag
Der Abstieg von der Zittauer Hütte geht flott und ab der Talstation der Transportseilbahn läuft man einen Fahrweg das hübsche Tal runter. Die liebliche Landschaft hat allerdings im oberen Teil etwas gelitten, da Murenabgänge viel Geröll auf den grünen Almen verteilt haben. Aber so ist da nun mal in einem relativ naturbelassenen Tal.
Ab der Trisslalm zweigt man dann vom Talboden ab und erklimmt auf steilem und engem Pfad wieder Höhe und folgt dem Leitenkammersteig in Richtung Plattenkogel. Hat man die 400 Höhenmeter überwunden, geht es relativ eben durch Wald, Almen und Hochmoore. Aber dem Plattenkofel erreicht man wieder „die Zivilisation“ in Form von Almen und der Infrastruktur des Skigebiets ZillertalArena. Entweder über den Gipfel oder einfach dem Fahrweg folgend kommt man zur schön gelegenen „Gletscherblickalm“, wo einfache Gerichte und kühle Getränke warten. Von dort folgt man weiter der Fahrstraße bis zu den ersten Urlaubshäusern, vorbei an weiteren Liften und kommt letztlich bei der Gerlospassstraße raus, die man unterquert, um auf der anderen Seite durch Wald und unter Hochspannungsleitung in der Retortensiedlung „Almdorf Königsleiten“ anzukommen – ein trostloser Ort im Sommer: viele leerstehende Ferienwohnungen, große Hotels ohne Gäste und weitere Skilifte.
Einen Vorteil hat diese Einöde allerdings: die Hotels, die offen haben, buhlen um Gäste. Das „Castello“ ist eines davon in der Dorfmitte, bietet Rabatt für Alpenvereinsmitglieder und verspricht neben Wellness den kostenlosen Verleih eines E-Mountainbikes. Klingt gut, gebucht und einquartiert.
Nach den irgendwie gesichtslosen 4-Sterne-Hotels bisher hat das Castello eine Besonderheit zu bieten: den Wirt. Christian ist unglaublich freundlich, hilfsbereit und die das Herz und Seele des Hauses. Und das macht einen gehörigen Unterschied. Obwohl es in der Sommersaison keinen Koch gibt und daher nur Übernachtung / Frühstück angeboten wird, fragte Christian, ob ich Lust hätte, am Abend Wiener Schnitzel zu essen – er würde für ein paar Gäste kochen. Mmmhhh – lecker war‘s nach der etwas längeren Tour und vorherigem Saunabesuch. Allerdings lässt der Speisesaal ahnen, dass der im Winter eher Partylocation ist mit großen Lautsprechern und Disco-Kugel. Im Sommer aber läuft ein Volksmusiksender und die paar Hausgäste verlieren sich eher rund um die Bar.
Ab der Trisslalm zweigt man dann vom Talboden ab und erklimmt auf steilem und engem Pfad wieder Höhe und folgt dem Leitenkammersteig in Richtung Plattenkogel. Hat man die 400 Höhenmeter überwunden, geht es relativ eben durch Wald, Almen und Hochmoore. Aber dem Plattenkofel erreicht man wieder „die Zivilisation“ in Form von Almen und der Infrastruktur des Skigebiets ZillertalArena. Entweder über den Gipfel oder einfach dem Fahrweg folgend kommt man zur schön gelegenen „Gletscherblickalm“, wo einfache Gerichte und kühle Getränke warten. Von dort folgt man weiter der Fahrstraße bis zu den ersten Urlaubshäusern, vorbei an weiteren Liften und kommt letztlich bei der Gerlospassstraße raus, die man unterquert, um auf der anderen Seite durch Wald und unter Hochspannungsleitung in der Retortensiedlung „Almdorf Königsleiten“ anzukommen – ein trostloser Ort im Sommer: viele leerstehende Ferienwohnungen, große Hotels ohne Gäste und weitere Skilifte.
Einen Vorteil hat diese Einöde allerdings: die Hotels, die offen haben, buhlen um Gäste. Das „Castello“ ist eines davon in der Dorfmitte, bietet Rabatt für Alpenvereinsmitglieder und verspricht neben Wellness den kostenlosen Verleih eines E-Mountainbikes. Klingt gut, gebucht und einquartiert.
Nach den irgendwie gesichtslosen 4-Sterne-Hotels bisher hat das Castello eine Besonderheit zu bieten: den Wirt. Christian ist unglaublich freundlich, hilfsbereit und die das Herz und Seele des Hauses. Und das macht einen gehörigen Unterschied. Obwohl es in der Sommersaison keinen Koch gibt und daher nur Übernachtung / Frühstück angeboten wird, fragte Christian, ob ich Lust hätte, am Abend Wiener Schnitzel zu essen – er würde für ein paar Gäste kochen. Mmmhhh – lecker war‘s nach der etwas längeren Tour und vorherigem Saunabesuch. Allerdings lässt der Speisesaal ahnen, dass der im Winter eher Partylocation ist mit großen Lautsprechern und Disco-Kugel. Im Sommer aber läuft ein Volksmusiksender und die paar Hausgäste verlieren sich eher rund um die Bar.
Die Unterkunft / Hütte
Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen
Tourbewertung
- Weg
- Schwierigkeit
- Aussicht
- Essen
- Unterkunft / Hütte
Wetterbedingungen
Morgens
Mittags
Abends
Nachts