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Die Wanderkarte
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Die Tour im 3d-Flug
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Der Tag
Schon vor dem Frühstück ist klar: das Wetter hält sich heute an die Vorhersage und ist eger trüb, die Gipfel in Wolken. Aber trocken, kein Regen.
Beim ausgiebigen Frühstück kurze Beratung mit Christian („wenn besser Wetter wäre, hätte ich ja eine Drei-Gipfel-Tour für Dich…“) und das Tagesziel steht fest: E-Mountainbike ausleihen und ins Salzachtal fahren, kurz vor dessen Ende geht dann ein Wanderweg auf den Östlichen Salzachgeier, immerhin 2.466 Meter hoch.
Das Fahrrad-Leihen geht dann tatsächlich völlig problemlos: zwischen Spiegelei-Zubereiten und Joghurt nachfüllen bringt Christian, der Hotelwirt, mich schnell in die Garage, gibt mir ein Bike, Helm und Schloss und verabschiedet mich mit dem Hinweis, es doch bitte später wieder da abzustellen und ggfs. sauber zu machen, falls es dreckig werden sollte. Sehr lässig – keine Formalitäten, einfach unproblematisch.
Per Bike geht es erst eine Runde durch Königsleiten – das auch am Morgen und bei genauerer Betrachtung ein Retortendorf ohne jeglichen Charme bleibt – dann über Pfade runter zur Straße nach Wald im Pinzgau, von der man nach der Salzachbrücke ins Salzachtal abbiegt. Auf Alm-Fahrstraßen geht es an der Salzachjochhütte vorbei und über einen Abstecher ins Müllachtal zurück ins Salzachtal immer weiter hoch bis zum Salzach-Joch, das die Grenze zwischen Salzburg und Tirol markiert. Mangels Aussicht ein nur mäßig lohnender Ausflug, also wieder etwas zurück und das Fahrrad am Anfang des Wanderwegs auf den Salzachgeiger abgelegt, kurz einen Snack verdrückt und die Gegend erkundet: viel feuchte Wiese bis Hochmoor, genutzt als Alm für Vieh. Da liegt es nahe, die Schuhe auszuziehen und barfuß über die weiche Wiese zu laufen. Welch Wohltat für die Füße nach all den Tagen in den festen und schweren Bergstiefeln.
Und wo man schon mal barfuß ist… Jedenfalls blieben die Bergstiefel erstmal in der Hand, der Rucksack auf dem Rücken, denn der Weg läuft erst quer über die feuchte Wiese, quert dann einen kleinen Bach und verläuft dann weiter über die Wiese und Moos. Das geht barfuß alles prima. Ein paar steinigere Stellen stören nicht, denn man kann sie einerseits umlaufen und andererseits sind die Steine dort flach und nicht scharfkantig, so dass man barfuß prima drüber laufen kann. Und so ist schon bald die Hälfte des Weges zurückgelegt, die Füße warm und durch den unebenen Boden weichgeknetet – warum also Schuhe anziehen? Es wird etwas steiler, mehr Felsen. Aber wie gesagt: keine scharfen Kanten, sehr griffig. Also weiter – bis zu einem kleinen Altschneefeld, das noch über dem Weg liegt. Mmhhh – barfuß durch den scharfkantigen Firn? Oder barfuß über die rutschige und wenige gestufte Wiese darunter? Beides nicht toll – mit Schuhen aber auch nicht. Also über die Wiese – es sind ja nur 15 Meter – und dann die letzten Meter bis zum (leider von Ziegen oder Steinböcken oder … völlig verkackten) Gipfel. Und schnell wieder runter – denn da oben stickt es und man will keine Rast machen. Erst so 20 Meter unter dem Gipfel findet sich eine brauchbare Stelle für eine Pause – und zum Schuhe-Anziehen für den Abstieg. Barfuß die 500 Höhenmeter hoch war gut und einfach – aber auch langsam, weil man sich die Schritte doch genauer überlegt als mit festen Schuhen. Und runter ist die Gefahr, dass man ohne griffige Sohle irgendwo abrutscht und schlimmstenfalls dabei mit Haut an einem Stein entlangschrabbelt, ziemlich groß.
In 30 min also wieder runter im Eiltempo – die kurzzeitig scheinende Sonne hat sich wieder verzogen und Sicht hatte es nie – und ab aufs Fahrrad, den gleichen Weg zurück zum Hotel und nochmals in die Sauna.
Und nochmals die gute Seele des Hauses, Christian: nach der Saune, so etwa 19 Uhr, treffe ich ihn in der Lobby und frage, ob es noch Pizza gäbe – nachmittags gibt es im Castello Kuchen und Pizza, aber nur bis 18 Uhr. „Hast Glück, ich bin ja noch da. Ich mach Dir noch eine.“ – Aber Du hast doch Feierabend und überhaupt, bist Du Dir sicher? Ja, ist er und so gibt noch eine Pizza, diesmal ganz alleine in der Winter-Bar.
Nach deutlich über 1000 Höhenmetern, wenn auch mit Motorunterstützung, wird‘s Zeit fürs Bett – nicht ohne noch den Fahrplan für den nächsten Tag zu klären: mit dem Bus von Königsleiten ins Zillertal nach Zell, von dort mit der Schmalspurbahn nach Jenbach und dann nochmals mit dem Bus zum Achensee. Diese Verbindung gibt es erstmalig um kurz vor 10 Uhr – also viiiiel Zeit zum Ausschlafen, Rucksack-Packen und Frühstücken.
Beim ausgiebigen Frühstück kurze Beratung mit Christian („wenn besser Wetter wäre, hätte ich ja eine Drei-Gipfel-Tour für Dich…“) und das Tagesziel steht fest: E-Mountainbike ausleihen und ins Salzachtal fahren, kurz vor dessen Ende geht dann ein Wanderweg auf den Östlichen Salzachgeier, immerhin 2.466 Meter hoch.
Das Fahrrad-Leihen geht dann tatsächlich völlig problemlos: zwischen Spiegelei-Zubereiten und Joghurt nachfüllen bringt Christian, der Hotelwirt, mich schnell in die Garage, gibt mir ein Bike, Helm und Schloss und verabschiedet mich mit dem Hinweis, es doch bitte später wieder da abzustellen und ggfs. sauber zu machen, falls es dreckig werden sollte. Sehr lässig – keine Formalitäten, einfach unproblematisch.
Per Bike geht es erst eine Runde durch Königsleiten – das auch am Morgen und bei genauerer Betrachtung ein Retortendorf ohne jeglichen Charme bleibt – dann über Pfade runter zur Straße nach Wald im Pinzgau, von der man nach der Salzachbrücke ins Salzachtal abbiegt. Auf Alm-Fahrstraßen geht es an der Salzachjochhütte vorbei und über einen Abstecher ins Müllachtal zurück ins Salzachtal immer weiter hoch bis zum Salzach-Joch, das die Grenze zwischen Salzburg und Tirol markiert. Mangels Aussicht ein nur mäßig lohnender Ausflug, also wieder etwas zurück und das Fahrrad am Anfang des Wanderwegs auf den Salzachgeiger abgelegt, kurz einen Snack verdrückt und die Gegend erkundet: viel feuchte Wiese bis Hochmoor, genutzt als Alm für Vieh. Da liegt es nahe, die Schuhe auszuziehen und barfuß über die weiche Wiese zu laufen. Welch Wohltat für die Füße nach all den Tagen in den festen und schweren Bergstiefeln.
Und wo man schon mal barfuß ist… Jedenfalls blieben die Bergstiefel erstmal in der Hand, der Rucksack auf dem Rücken, denn der Weg läuft erst quer über die feuchte Wiese, quert dann einen kleinen Bach und verläuft dann weiter über die Wiese und Moos. Das geht barfuß alles prima. Ein paar steinigere Stellen stören nicht, denn man kann sie einerseits umlaufen und andererseits sind die Steine dort flach und nicht scharfkantig, so dass man barfuß prima drüber laufen kann. Und so ist schon bald die Hälfte des Weges zurückgelegt, die Füße warm und durch den unebenen Boden weichgeknetet – warum also Schuhe anziehen? Es wird etwas steiler, mehr Felsen. Aber wie gesagt: keine scharfen Kanten, sehr griffig. Also weiter – bis zu einem kleinen Altschneefeld, das noch über dem Weg liegt. Mmhhh – barfuß durch den scharfkantigen Firn? Oder barfuß über die rutschige und wenige gestufte Wiese darunter? Beides nicht toll – mit Schuhen aber auch nicht. Also über die Wiese – es sind ja nur 15 Meter – und dann die letzten Meter bis zum (leider von Ziegen oder Steinböcken oder … völlig verkackten) Gipfel. Und schnell wieder runter – denn da oben stickt es und man will keine Rast machen. Erst so 20 Meter unter dem Gipfel findet sich eine brauchbare Stelle für eine Pause – und zum Schuhe-Anziehen für den Abstieg. Barfuß die 500 Höhenmeter hoch war gut und einfach – aber auch langsam, weil man sich die Schritte doch genauer überlegt als mit festen Schuhen. Und runter ist die Gefahr, dass man ohne griffige Sohle irgendwo abrutscht und schlimmstenfalls dabei mit Haut an einem Stein entlangschrabbelt, ziemlich groß.
In 30 min also wieder runter im Eiltempo – die kurzzeitig scheinende Sonne hat sich wieder verzogen und Sicht hatte es nie – und ab aufs Fahrrad, den gleichen Weg zurück zum Hotel und nochmals in die Sauna.
Und nochmals die gute Seele des Hauses, Christian: nach der Saune, so etwa 19 Uhr, treffe ich ihn in der Lobby und frage, ob es noch Pizza gäbe – nachmittags gibt es im Castello Kuchen und Pizza, aber nur bis 18 Uhr. „Hast Glück, ich bin ja noch da. Ich mach Dir noch eine.“ – Aber Du hast doch Feierabend und überhaupt, bist Du Dir sicher? Ja, ist er und so gibt noch eine Pizza, diesmal ganz alleine in der Winter-Bar.
Nach deutlich über 1000 Höhenmetern, wenn auch mit Motorunterstützung, wird‘s Zeit fürs Bett – nicht ohne noch den Fahrplan für den nächsten Tag zu klären: mit dem Bus von Königsleiten ins Zillertal nach Zell, von dort mit der Schmalspurbahn nach Jenbach und dann nochmals mit dem Bus zum Achensee. Diese Verbindung gibt es erstmalig um kurz vor 10 Uhr – also viiiiel Zeit zum Ausschlafen, Rucksack-Packen und Frühstücken.
Die Unterkunft / Hütte
Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen
Tourbewertung
- Weg
- Schwierigkeit
- Aussicht
- Essen
- Unterkunft / Hütte
Wetterbedingungen
Morgens
Mittags
Abends
Nachts