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Die Wanderkarte

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Die Tour im 3d-Flug

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Der Tag

Gut, dass ich den Wecker auf 6 Uhr gestellt habe – die Morgenstimmung ist einmalig: alles ist mit einer leichten Hagel/Eis-Schicht überzogen, der Himmel ziemlich klar, die Sonne wärmt schon etwas und es ist total ruhig. Einfach genial – ihr könnt es an den Fotos sehen.
Also schnell das Rucksack packen bzw. vorbereiten und zum Frühstück – das sich nahtlos einreiht: eher etwas zu wenig und auch am Geschmack kann man noch arbeiten. Obwohl: die hausgemachten Marmeladen und Haselnusscreme ist lecker. Aber egal, macht satt und ich will raus.
Auch heute fordert der viele Restschnee seinen Tribut – erneutes Umplanen ist nötig. Der Zigolade-Pass ist wohl noch nicht zu begehen. Ein Umweg über Ciampedie ist notwendig. Die ersten Höhenmeter runter von der Rotwandhütte Richtung Ciampedie sind rutschig – die hübsch anzusehende Eisschicht besteht halt doch aus Eis… Aber bald geht es besser und das Tal ist absolut sehenswert. Auf typischem Dolomitenweg geht es weiter bergab, zweigt dann aber bald nach links ab und führt auf gleicher Höhe bis zur Skistation Ciampedie. Die streift man aber nur am Rande und biegt quasi „um die Bergnase“ rum ins Vajolet-Tal. Allerdings gibt es einen großen Unterschied: war auf dem Weg bisher kein anderer Wanderer unterwegs, so laufen ganze Busladungen (oder eher: Gondelladungen?) von mehr oder minder bergtauglich ausgerüsteten Menschen den breiten Weg zur Gardeccia / Edelweißhütte und dann weiter zur Preuss- und Vajolet-Hütte. Trotzdem ist der Weg wert, gegangen zu werden: bildhübsch das Tal, grandios die Bergkulisse drumherum, der Bach plätschert.
Von der Vajolet-Hütte geht es dann steil und teils mit Drahtseil gesichert an den Vajolet-Türmen (wie immer mit Kletteren dran/drauf) zur Gartel- und dann zur nagelneuen Santnerpass-Hütte. Einige Schneefelder sind zu queren – aber zumindest bei dem weichen Schnee am Mittag sehr gut zu machen.
Die neue Santnerpasshütte ist – wow! Aus dem ehemaligen „Gartenhaus“ (mit 7 Schlafplätzen, oder so was?) ist eine stattliche, hochmoderne Hütte geworden. Die gigantische Aussicht und Lage direkt an der senkrechten Wand sind geblieben. Und neu sind auch die Hüttenwirte, die hier diese neue Hütte hochgezogen haben. Super netter Kontakt schon per Mail bei der Planung der Tour, dann nochmals gestern zur Abklärung der Schneelage und Wegeplanung und dann auf der Hütte selbst. Wenn der Geschmack eines (noch ofenwarmen) Apfelstrudels und Kaffees indikativ für alles andere sein sollten, wird das ein geniales Hüttenerlebnis. Mmmhhh… Und auch das „Lager“ ist, nun ja, „etwas“ anders als auf der traditionellen Rotwandhütte: Jedem Gast sein Bett, je zwei Betten durch eine Wand von der nächsten Kabine abgetrennt, Leselicht und Steckdose an jedem Bett, moderne Dusche und Waschräume und ein Trockenraum mit Schuhtrockner. Alles absolut auf dem Stand der Technik und trotzdem charmant mit netten, gastfreundlichem Wirtspaar. Ganz ein anderes Feeling als auf der letzten Hütte oder auch dem Hotel. — Romina und Michel, ich wünsche Euch, dass Euer Konzept mit der Hütte aufgeht und ihr den Charme und Eure Herzlichkeit bewahrt. Weiter so!

Die Unterkunft / Hütte

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen

t.b.d.

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen

Tourbewertung

  • Weg
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  • Unterkunft / Hütte

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