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Die Wanderkarte

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Die Tour im 3d-Flug

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Der Tag

In Obereggen lege ich noch einen kurzen Stopp im „Shop“ des Hotels ein, dem einzigen am Ort. Denn irgendwie ist meine zweite Zahnpasta-Tube unauffindbar (ich trage sie aber bestimmt mit mir rum…) und auch ein paar Äpfel würde ich für die nächsten Tage gerne kaufen. Da der Shop aber mehr Souvenirs führt denn Nützliches, bleibt es bei einer Zahnpasta. Äpfel oder sonstige Essbares gibt es nicht wirklich (ausser Schoki etc.). Also lieber den Einkauf wo anders einplanen, in Obereggen gibt es nichts.
Dann geht es los: an noch ein paar Hotels vorbei und aufwärts auf einen gut beschilderten Weg Richtung Mitterleger und Karerpass. Zuerst macht man einiges an Höhe, dann verläuft der Weg durch Wald gut gehbar mehr oder minder flach der Höhe lang rund um den Latemar. Ab Mitterleger kann man eine Variante über den Labyrinthsteig machen – kostet etwa 45 min, bringt einen Steig durch große Steinblöcke mit (theoretisch) Aussicht auf die Spitzen des Latemar. Leider ist das Wetter mal wieder um die Mittagszeit mäßig und Wolken verhängen die Berge. Trotzdem ist der Steig nett und eine Empfehlung bei gutem Wetter.
Danach wieder zurück auf den Weg und die letzten 1-2 km zum Karerpass auf gutem Weg, erst Pfad dann Fahrweg, abgelaufen. Der Karerpass ist, nun ja, eher unattraktiv. Es gibt ein paar Restaurants und die Hirtenmaccharoni waren auch gut. Man ist aber mehr auf die vorbeikommenden Biker eingestellt – Wanderer parken hier eher als dass sie was essen.
Also schnell weiter an dem altehrwürdigen Hotel Karerpass und mit dem Queren der Straße verlässt man dann auch den Latemar und betritt den Rosengarten. Auf schönem aber steilem Pfad geht es stetig bergan bis zur Rotwandhütte / Rif. Roda di Vael. Etwas verwundert geschaut habe ich, als mich 500m vor der Hütte ein Hagelschauer erwischt hat. Na ja, dauerte nur ein paar Minuten und ich konnte einen der letzten Bäume nutzen zum Unterstellen.
Die Rotwandhütte ist, wie sie schon seit Jahren ist: eine Hütte eben. Das Abendessen kann im Geschmack noch zulegen, das Lager – wenn voll – ziemlich eng und laut. Vermutlich sah das alles vor 25 Jahren, als ich das erste Mal hier übernachtet habe, auch alles schon so aus. Der Abend wurde ganz unterhaltsam, da zwei weitere Deutsche und ein Italiener an „meinem“ Tisch saßen. Der Italiener spricht 20 Worte Deutsch, ich 30 Italienisch. Den beiden anderen Deutschen auch kein Italienisch. Nach einem etwas wortkargen „Gespräch“ zu Beginn haben wir dann irgendwie „Phase 10“ gespielt. Bis alle auf dem gleichen Stand der Regel waren, hat‘s was gedauert war aber unterhaltsam und hat den Abend gefüllt.
Wie immer hat es beim Abendessen auch wieder zu Regnen begonnen – vielmehr: zu hageln. Und das ging wohl eine Weile so, denn beim Einschlafen hats immer noch heftig aufs Dach getrommel. Wie man am nächsten Morgen sah…

Die Unterkunft / Hütte

Eine traditionelle Dolomiten-Alpenvereinshütte ohne Lob und mit wenig Tadel. Alles da, was man in einer Schutzhütte braucht. Aber mehr auch nicht. Der Koch kann noch ein wenig am Geschmack seiner Speisen optimieren und auch das Frühstück ist, tja, so ein typisches Hüttenfrühstück.
In Summe: Ok. In einer Stunde Laufzeit sind Alternativen (Paolinahütte, Kölnerhütte sowie in Campedie). Wenn man also nicht unbedingt in der Früh auf den sehr empfehlenswerten Rotwandklettersteig gehen will, würde ich ja das nächste Mal…

t.b.d.

Infos folgend, sobald ich die Tour gelaufen bin, die Muße hatte, einen Text zu schreiben und Netzwerk vorhanden war, um die Infos auch hochzuladen

Tourbewertung

  • Weg
  • Schwierigkeit
  • Aussicht
  • Essen
  • Unterkunft / Hütte

Wetterbedingungen

Morgens

Mittags

Abends

Nachts